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eKKon 2025

KLIMASCHUTZ DURCH KRAFTSTOFFE

25. und 26. September 2025
in der WKÖ | Julius Raab Saal

Schon zum dritten Mal versammelte die eFuel Alliance in der WKÖ alles, was Rang und Namen hat, um eine der größten Herausforderungen unserer Zeit anzugehen: „Wie Kraftstoffe eine sozial- und standortverträgliche Energie-, Mobilitäts- und Klimawende voranbringen können“.

zum Programm

eKKon

Klimaschutz durch Kraftstoffe

Warum eKKon?

Was sind eFuels, was können sie?
Definitiv haben sie das Zeug, ein Baustein eines klimaverträglichen Energiesystems zu werden.
Weltweit füllt sich das Thema eFuels gerade mit Leben.
Es ist Zeit, den blinden Fleck „synthetische Energieträger“ auszuleuchten.
Das macht nur Sinn, wenn wir über den Gartenzaun blicken.

Schauen Sie sich das an!

#eKKon 2025

eKKon 2025: Fachwelt fordert Kurskorrektur in der EU-Flottenpolitik

CO₂-neutrale Elektrokraftstoffe müssen als gleichwertige Option zur Elektromobilität anerkannt werden

Wien (OTS) – Die eFuel Alliance Österreich begrüßt die klare Positionierung von Bundesminister Wolfgang Hattmannsdorfer und seiner deutschen Amtskollegin Katherina Reiche für Technologieoffenheit und die Anerkennung CO₂-neutraler Kraftstoffe wie E-Fuels im Rahmen der EU-Flottenziele. Der Schulterschluss beider Minister erfolgt zeitgleich zur heutigen eKKon – Konferenz für Energie, Klima, Konversion und Nachhaltigkeit in Wien.

Politisches Momentum trifft technologische Realität

,,Es ist ein wichtiges und längst überfälliges Signal, dass sich Österreich und Deutschland klar zur Technologieoffenheit bekennen, so Jürgen Roth, Vorstandsvorsitzender der eFuel Alliance Österreich. Das pauschale Verbot des Verbrennungsmotors ab 2035 ignoriert das Potenzial CO₂-neutraler Kraftstoffe. E-Fuels sind ein entscheidender Baustein, um Klimaziele zu erreichen – nicht durch Verbote, sondern durch Innovation.

Stephan Schwarzer, Geschäftsführer der eFuel Alliance Österreich, ergänzt: Die Initiative der beiden Minister zeigt, dass es auch auf EU-Ebene dringend Bewegung braucht. Die Lebenszyklusbetrachtung von Fahrzeugen und die Anerkennung CO₂-neutraler Kraftstoffe sind unverzichtbar, wenn wir die Wende ökologisch und ökonomisch schaffen wollen.

Fachwelt fordert Kurskorrektur in der EU-Flottenpolitik

Bei der eKKon-Konferenz in Wien diskutieren heute führende Vertreter:innen aus Wissenschaft, Industrie und Politik über praktikable Lösungen für eine nachhaltige Transformation des Verkehrssektors. Ein zentrales Thema: Die Rolle synthetischer Kraftstoffe im Mobilitätsmix der Zukunft – insbesondere für den Bestand von rund 5 Millionen Fahrzeugen in Österreich. Der klimaneutrale Verbrenner ist keine Zukunftsmusik, sondern heute schon technisch möglich, so Jürgen Roth. Wer es mit Klimaschutz ernst meint, muss auch E-Fuels ernst nehmen – alles andere wäre ideologisch motivierter Stillstand.

Klimaschutz braucht Systemdenken – keine Einzellösungen

Gerhard Christiner, CEO der Austria Power Grid, weist darauf hin, dass die Energiewende ganzheitlich koordiniert werden muss: Wind und Sonne schicken keine Rechnung – aber das System dahinter tut es. Netzkapazitäten, Engpassmanagement, Speicherlösungen: Das sind die echten Stellschrauben für eine nachhaltige Energieversorgung. Markus Mitteregger, CEO von RAG Austria, unterstreicht im Hinblick auf die zukünftige Versorgungssicherheit die zentrale Bedeutung von E-Fuels als Speichermedium für saisonale Stromüberschüsse: Unser Ziel muss sein, Sommersonnenstrom 24 Stunden am Tag verfügbar zu machen. Dafür brauchen wir Moleküle – nicht nur Elektronen. Auch beim Wasserstoff fordert Mitteregger verlässliche Infrastrukturplanung: Im integrierten österreichischen Netzinfrastrukturplan (ÖNIP) ist Wasserstoff aktuell noch nicht mitgedacht – das muss ich dringend änern.

Elektromobilität: Nicht der einzige Weg

Uwe Dieter Grebe, Vorstand am Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik (IFA) der TU Wien, plädiert ebenfalls für Technologieoffenheit und einen intelligenten Mobilitätsmix: Elektromobilität ist das dominierende Thema der Zukunft – aber noch nicht 2035. Wir brauchen grüne Moleküle zur Energiespeicherung und echte Alternativen für alle Verkehrsträger.

Auch die Industrie warnt vor einem Ausstieg aus dem Verbrennerstrang. Hans-Jürgen Hitz von Bosch sieht ein großes Problem in einer einseitigen Betrachtung: Nutzfahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge werden auch in Zukunft auf Verbrennertechnik und synthetische Kraftstoffe angewiesen sein. Wenn der Verbrenner von der Straße verschwindet, fehlt diese Basis auch dort – das gefährdet ganze Wertschöpfungsketten.

Für Jürgen Roth ist jetzt die Politik gefordert, die Weichen für eine rasche Energiewende zu stellen: Wir fordern die rechtliche Gleichstellung CO₂-neutraler Kraftstoffe mit anderen emissionsfreien Technologien – insbesondere im Rahmen der EU-Flottenregulierung ab 2035. Weitere Anpassungen betreffen unter anderem die Einführung einer Lebenszyklusbetrachtung („Well-to-Wheel“), denn Klimaschutz endet nicht am Auspuff: Wir brauchen eine konsequente Lebenszyklusbetrachtung, die auch die Erzeugung und Herkunft der Energie einbezieht.

 

Stephan Schwarzer hält fest: Klimaneutralität erreichen wir nicht mit Ideologie, sondern mit Technologievielfalt. Die Politik muss endlich die regulatorischen Rahmenbedingungen schaffen, damit E-Fuels als gleichwertiger Teil der Lösung zum Tragen kommen können – für Klimaschutz, Versorgungssicherheit und industrielle Wertschöpfung.

 

Technologieoffenheit als Voraussetzung für Klimaschutz und Standorterhalt

Die aktuellen politischen Signale aus Wien und Berlin sowie die Diskussionen auf der eKKon-Konferenz zeigen klar: Ein reines Aus für den Verbrenner 2035 greift zu kurz. Was es braucht, ist Technologieoffenheit, Lebenszyklusbetrachtung und die Anerkennung CO₂-neutraler Kraftstoffe als gleichwertige Option zur Elektromobilität.

Porsche Consulting betont zentrale Rolle von eFuels für Klimaschutz – Entstehungskosten von 1,25 €/Liter realistisch

Im Rahmen der diesjährigen ekkon Konferenz, die am 25. und 26. September in Wien stattfindet, diskutieren Vertreter aus Politik und Wirtschaft mit internationalen Expert:innen über die zukünftige Rolle synthetischer Energieträger (Elektrokraftstoffe oder eFuels) für eine klimafreundliche Mobilität. Offiziell wurde das hochkarätige Treffen von Bundeskanzler Christian Stocker, Klima- und Umweltschutzminister Norbert Totschnig, Energie-Staatssekretärin Elisabeth Zehetner sowie Jochen Danninger, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich, und Jürgen Roth, Vorstandsvorsitzender der eFuel Alliance Österreich, eröffnet. Bereits im Rahmen der Begrüßung ging es um die Kernthemen Versorgungssicherheit und Energieresilienz, Technologievielfalt und Standortsicherung.

Corentin Prié vom Beratungsunternehmen Porsche Consulting betonte in der einleitenden Keynote die zentrale Beteutung von eFuels für eine rasche Transformation des Verkehrs: Trotz Elektrifizierungsambitionen bleiben Verbrennungsmotoren (ICE) in allen Segmenten relevant. Auch im Jahr 2040 werden noch rund 37 Prozent aller PKWs mit Verbrennungsmotoren unterwegs sein. Bei LKW und Bussen werden es sogar rund 62 Prozent, bei Schiffen rund 83 Prozent und bei Flugzeugen rund 99 Prozent sein. Corentin Prié: Damit sind eFuels insbesondere für die Bestandsflotte von Verbrennerfahrzeugen unverzichtbar, um weltweit signifikante CO₂-Redutionen zu erzielen.

Elektrokraftstoffe als wichtige Ergänzung zu E-Mobilität

Nach Einschätzung von Porsche Consulting werden Elektrokraftstoffe künftig dort eine entscheidende Rolle spielen, wo Elektromobilität an ihre Grenzen stößt. Dazu zählen insbesondere Bestandsfahrzeuge, Teile des Schwerlastverkehrs sowie Luft- und Schifffahrt. Als Brückentechnologie können Elektrokraftstoffe dazu beitragen, die Klimaziele schneller zu erreichen, indem sie bestehende Infrastruktur nutzen und zugleich die Abhängigkeit von fossilen Kraftstoffen reduzieren. Bei Porsche Consulting geht man davon aus, dass der Bedarf an flüssigen Kraftstoffen auch 2040 noch bei rund 55 Prozent des aktuellen Bedarfs liegt – trotz massiver Förderung der E-Mobilität. Und dieser Kraftstoff muss decarbonisiert werden.

Um den steigenden Bedarf zu decken, sind Investitionen in Produktion und Skalierung notwendig. Porsche Consulting verwies in Wien auf Projekte wie die Pilotanlage „Haru Oni“ in Chile, die zeigt, dass die Herstellung von eFuels technisch machbar ist und bei Nutzung günstiger Standortfaktoren – wie Windkraft – wirtschaftlich attraktiv werden kann. Entscheidend ist die industrielle Skalierung, um Angebot und Nachfrage in Einklang zu bringen. Aber auch hier ist man optimistisch. Corentin Prié: Ein ehrgeiziger Ausbau der Elektrokraftstoffe ist möglich und könnte bis 2040 etwa 80 % des Kraftstoffbedarfs im Mobilitätsbereich decken. Bis 2030 könnten eFuels eine Multi-Milliarden-Euro-Industrie sein, dafür sind Investitionen von über 500 Milliarden Euro erforderlich. Aktuell befinden sich weltweit rund 300 Projekte mit einer Produktionskapazität von rund 20 Milliarden Liter in der Umsetzung – im Fokus der Produzenten steht derzeit eMethanol.

In Europa bieten vor allem zwei Regionen günstige Produktionsbedingungen für eFuels: Der Norden mit Norwegen und Schweden sowie der Süden mit Spanien und Portugal. Die meisten durchfinanzierten eFuels-Projekte gibt es derzeit in China, da dort die Regulatorik bereits tragfähige Rahmenbedingungen bietet.

Politik muss strategische Weichen setzen

Die Experten von Porsche Consulting räumten aber auch ein, dass eFuels aktuell noch vergleichsweise teuer sind und die Stückkostensenkung (Kosten pro Liter) ein wichtiger Hebel zur Steigerung der Profitabilität und Verbesserung der Finanzierung ist. Daher haben die Experten strategische Hebel entlang der Wertschöpfungskette identifiziert, die zur raschen Schließung von Finanzierungslücken beitragen können: Die Liste reicht von einer Anpassung der politischen Rahmenbedingungen bis hin zu Förderinstrumenten, um den Markthochlauf zu beschleunigen und die Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen. Nützt man alle verfügbaren Potenziale, seien Stückkosten von 1,25 pro Liter eFuel absolut realistisch.

Auch Jürgen Roth unterstreicht den politischen Handlungsbedarf: Damit Österreich und Europa beim Thema eFuels nicht den Anschluss verlieren, müssen wir jetzt die Weichen stellen, denn wir haben noch die Chance, bei eFuels eine Vorreiterrolle einzunehmen. Wenn wir Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Europa sichern wollen, braucht es Investitionsanreize, internationale Partnerschaften und einen klaren regulatorischen Rahmen. Eine verlässliche industriepolitische Strategie muss Investitionen in Produktion und Infrastruktur fördern, anstatt durch regulatorische Unsicherheit zu bremsen. Nur dann werden die geplanten Milliardeninvestitionen tatsächlich realisiert und können Versorgungssicherheit und Energieunabhängigkeit garantiert werden.

Stephan Schwarzer, Generalsekretär der eFuel Alliance Österreich, ergänzt: eFuels sind kein Nischenprodukt, sondern ein zentraler Baustein für Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit. Für die Bestandsflotte von fünf Millionen Fahrzeugen gibt es kurzfristig keine Alternative. Wer Klimaneutralität ernst meint, darf sich nicht allein auf E-Mobilität verlassen. eFuels verbinden Klimaschutz, Arbeitsplatzerhaltung und Versorgungssicherheit – wenn wir mutig genug sind, sie jetzt groß zu denken.

Rückfragen & Kontakt

eFuel Alliance Österreich
Dr. Stephan Schwarzer
Telefon: 0664/3818826
E-Mail: s.schwarzer@efuel-alliance.at

Zielgruppen

Anwender

Die Palette der Anwendungsmöglichkeiten von eFuels reicht von Flugzeugen zu Pistenraupen, von Baumaschinen zu Notstromaggregaten, von der Landwirtschaft zu Oldtimern, von Heeresfahrzeugen zu nicht elektrifizierten Eisenbahnen. Ganz entscheidend wird sein, ob der automotive Sektor die eFuels rasch in die Höhe zieht.

Architekten des Energiesystems

Das Energiesystem wird durch disruptive Änderungen auf den Kopf gestellt. Suchen wir Antworten auf die Frage, wie der optimale Technologie- und Energiemix der Zukunft aussieht, wie wir rund um den Globus dorthin kommen und welche Rolle klimaneutrale Fuels dabei spielen werden.

Entscheidungsträger

eFuels sind selbst ein Bündel diverser Technologien – woher kommt das C im synthetischen Kohlenwasserstoff, der Strom für die Elektrolyse, das Wasser für den Wasserstoff? Diese Fragen interessieren neben Technologieentwicklern Inverkehrbringer, Anwender, Entscheidungsträger im politischen Raum und Interessenvertretungen. Entscheidend ist: wie kann Politik beschleunigen?

Programm

Programmfolder

Stand: 16.09.2025 / Änderungen vorbehalten.

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DO.

25. September

12:00

Check-In

13:00

Hochrangige Eröffnungsstatements
Spitzenpolitiker geben Einblicke in ihre politischen Schwerpunkte.

Opening Keynote: Neues zum Hochlauf der eFuels – was und wieviel kommt wann?
Neue Szenarien, neue Erkenntnisse einer brandheißen Studie.

Highlights der Poster-Exhibition
Projekte, Programme, Services

Panel A: Pioniere der erneuerbaren Kraftstoffe
Technologische Fortschritte aus erster Hand.

Poster-Exhibition (individuell)

Geopolitisches Parkett: Automobilmarkt als Spielball der Großmächte?
EU in der Sandwichposition zu China und den USA.

18:15 – 19:00

Sektempfang im Foyer

19:00 – 22:00

Feierliche Verleihung der Young Scientists Awards 2025
Rennsport pro eFuel – Überraschungsgast
Christoph-Leitl-Lounge (WKÖ)

FR.

26. September

08:30

Check-In

09:00

Keynotes:

Das Energiesystem gesamtheitlich gedacht – wie gelingt die bessere Koordinierung?

Vom Strom zum Energieträger

Panel B: Synfuels als Baustein der Transformation – wer dürstet nach eFuels?
Ein ungewohnter Blick auf Sektoren, die eFuels benötigen.

Poster-Exhibition (individuell)

Panel C: Recht als Booster oder Störfaktor
Hält das Recht Schritt mit der technischen Entwicklung?

Poster-Exhibition (individuell)

Energiewende contra Standort – muss das so sein? Schnittfläche Verteidigungs- und Klimapolitik (Diskussion)
Hier sollen konkrete „Lösungen“ herausgearbeitet werden, wie es gehen kann. Abseits Polemik ein Streben nach mehr Rationalität

Wrap-up und Ausblick durch die Veranstalter

Auf www.ekkon.at werden Sie laufend über neue Programminhalte informiert.
Änderungen vorbehalten.

Sprecher der eKKon 2025

Volker Ammann

Shena Britzen

Mag. Christiane Brunner

Dipl.Ing. Mag. (FH) Gerhard Christiner

Dr. David Cleary

Dr. Christoph Cudlik

Prof. Dr. Nicolaus Dahmen

Univ.Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Uwe Dieter Grebe

Christian Hanke

Dr. Johannes Hartlieb

Hans-Jürgen Hitz

Dr. Florian Knaus

Peter Metzinger

Dipl.Ing. Markus Mitteregger, MBA

Corentin Prié

DI Jürgen Rechberger

M. Eng. Jan Röder

DI Dietmar Schäfer

Priv.-Doz. DDr. Christian F. Schneider

Sven Schökel

Mag. Bernhard Seyringer

Univ.-Prof. Mag. Mag. Dr. Daniel Varro, LL.M.

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Nicole Wermuth

Martin Woller

Akio Yamane

Partner

Träger
mit Unterstützung von
Medien-Partner

3. Young Scientists Award

Preis

Mit dem Award werden herausragende Arbeiten ausgezeichnet.
Die von Sponsoren bereitgestellten Preisgelder sollen ein Volumen von mindestens EUR 15.000 erreichen. Die Auszeichnung erfolgt im Rahmen des Abendempfang des Kongresses eKKon
am 25. September 2025 in der Wirtschaftskammer Österreich. Die Teilnahme ist nur mit persönlicher Einladung möglich.

Bedingungen

Zur Einreichung für den Award berechtigt sind alle Personen, die in den letzten drei Jahren eine Arbeit zum Thema synthetische Energieträger in einer der folgenden Kategorien durchgeführt haben:
– Doktorarbeit
– Diplomarbeit (BSc, MSc)
– vorwissenschaftliche Arbeit

Die Verfasserin oder der Verfasser der Arbeit erklärt sich mit der Nominierung sowie der Weiterleitung der Arbeit an den Veranstalter des Awards einverstanden.

Einreichung

– Kurzbeschreibung der Arbeit(One Pager inkl. Abbildung)
– (Vor)Wissenschaftliche Arbeit
– Kurzer Lebenslauf

Die Einreichung erfolgt durch den betreuenden Professor.

Einsendeschluss: 31.Mai 2025
Einreichung per Mail an
d.szalay@efuel-alliance.at

Bewertung

Die Awards werden auf Basis einer fachlichen Beurteilung zuerkannt. Professor Helmut Eichlseder (TU Graz) ist der wissenschaftliche Schirmherr des Awards.

Disclaimer:
Aus dieser Verlautbarung entstehen keine Rechtsansprüche.

Informationen, Fotos und Videos des letzten Award finden Sie unter: https://www.ekkon.at

Video

Auszeichnung herausragender Forschungsarbeiten zu innovativen klimaneutralen Energieträgern

3. eFuel Young Scientists Awards 2025: Junge Forscher:innen treiben Energiewende mit innovativen Ideen voran

Auszeichnung für wissenschaftliche Arbeiten, die einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz leisten

Wien (OTS) – Die 3. Young Scientists Awards 2025, die im Rahmen der internationalen Konferenz „Klimaschutz durch Kraftstoffe“ in Wien vergeben wurden, haben erneut eindrucksvoll gezeigt, wie viel Innovationskraft in der jungen Generation steckt. Elf Preisträger:innen wurden für ihre herausragenden Arbeiten in den Bereichen Energietechnik, nachhaltige Mobilität und Klimaschutz ausgezeichnet. Das Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro wurde von führenden Unternehmen und Verbänden der Energie- und Mobilitätsbranche gestiftet.

Die Young Scientists Awards sind ein wichtiges Signal: Wir brauchen die besten Köpfe und mutige Ideen, um die Energiewende erfolgreich zu gestalten. Die Preisträger:innen beweisen, dass wissenschaftliche Exzellenz und Praxisnähe Hand in Hand gehen können, betonte Jürgen Roth, Präsident der eFuel Alliance Österreich und Veranstalter der eFuel Konferenz in Wien, im Rahmen der feierlichen Preisverleihung.

Der wissenschaftliche Leiter des Awards, Univ. Prof. Dr. Helmut Eichlseder, zeigte sich von der Qualität der Arbeiten beeindruckt und erwartet von den Sieger:innen weitere wichtige Beiträge für das Reifen innovativer Technologien rund um die eFuel-Produktion.

Auch Stephan Schwarzer, Generalsekretär der eFuel Alliance Österreich, zeigte sich begeistert: Ob neue Katalysatoren, nachhaltige Treibstoffe oder innovative Konzepte zur CO₂-Reduktion – die ausgezeichneten Arbeiten leisten einen direkten Beitrag zur Dekarbonisierung von Industrie und Mobilität. Diese jungen Talente sind die Wegbereiter für eine klimaneutrale Zukunft.

Die Young Scientists Awards 2025 gingen an:

Sonderpreis Future Young Scientists – Sponsorpartner Rexel Austria:

Johannes Bischof und Dennis Eiselt, HTL Donaustadt: „Chlor-Alkali-Elektrolyse“

David Zwigl, Europagymnasium Leoben: „Neue Katalysatormaterialien zur CO2-Umwandlung in nachhaltige Energieträger“

Bachelor- und Masterarbeiten – Sponsorpartner AVL List und Fachverband der Fahrschulen und des Allgemeinen Verkehrs:

Luca Güsser, TU Graz: „Simulation and evaluation of synthetic fuel production pathways“

Niklas Marouschek, TU Wien: „Lebenszyklusanalyse eines brennstoffzellenelektrischen Traktors mit Wasserstoffbereitstellung“

Konstantin Schmidt, TU Dresden: „3D-CFD Simulation zur Anwendung von Ammoniak im Verbrennungsmotor“

Dissertationen – Sponsorpartner EnergieDirekt Austria, Wolfgang Denzel Auto, Verbund Green Hydrogen, Gebrüder Weiss, Geschäftsstelle Bau der Bundesinnung Bau und des Fachverbandes der Bauindustrie:

David Huber, TU Wien: „Multi-objective heat exchanger network synthesis: simultaneous optimization of heat integration and process design“

Sebastian Roiser, TU Graz: „Concepts for minimizing the exhaust gas emissions of a hydrogen combustion engine“

Marc Klawitter, TU Graz: „Carbon-Free Fuels for Large Engines: Flame Propagation of Ammonia and Ammonia/Hydrogen Blends“

Frederik Alexander Wiesmann, TU Wien: „Numerical Investigations of the Ignition Characteristics and Flame Morphology of Polyoxymethylene Dimethyl Ether“

Florian Schrenk, TU Wien: „Perowskit Katalysatoren für grüne Energie“

Die ausgezeichneten Projekte decken ein breites Spektrum ab – von innovativen Verfahren zur Wasserstoffnutzung über Simulationen synthetischer Treibstoffe bis hin zu hochmodernen Katalysatoren für die Energiewirtschaft.

Jürgen Roth: Die jungen Talente leisten mit ihren Arbeiten einen wertvollen Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs. Als eFuel Alliance Österreich unterstützen wir sie dabei sehr gerne.

Über die Young Scientists Awards

Die Awards zeichnen seit Jahren wissenschaftliche Arbeiten aus, die einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende leisten. Ziel ist es, Innovationen sichtbar zu machen und die nächste Generation von Forscher:innen und Entwickler:innen zu fördern.

Unterstützer des Awards
Posteraussteller

Fotos

eKKon 2025 – Tag 1
eKKon 2025 – Tag 2
eKKon 2025 – 3. Young Scientists Award

Bei Verwendung der Fotos ist die Angabe folgender Foto-Credits unbedingt erforderlich!

eKKon Tag 1 & Tag 2: © Michael Weinwurm/FotoWeinwurm
eKKon 3. Young Scientists Award: © leadersnet.at / V. Greabu


Unterlagen

eKKon 2025 – Unterlagen

Das Passwort zum Downloadbereich der eKKon 2025 wurde Ihnen per Mail zugesendet.
Bei Fragen stehen wir gerne unter info@ekkon.at für Sie bereit!

Location

eKKon Konferenz

Wirtschaftskammer Österreich
Julius Raab Saal

Wiedner Hauptstraße 63
1045 Wien


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Beitrittsformular: eFuel Alliance Österreich

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Das war die eKKon 2024

Hier finden Sie die Berichte, Fotos sowie Videos.

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“eKKon 2025” ist ein Event der eFuel Alliance Österreich
Anfragen an: d.szalay@efuel-alliance.at

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